Dr. phil. Jessica Koch - Übersetzerin, Autorin & Lektorin
Über mich:
Sprachen und Geschichten haben mich schon als Kind fasziniert. Ich bin im Ausland aufgewachsen – mein Vater arbeitete international – und so wurde das Reisen früh ein Teil meines Lebens. Neue Orte, unbekannte Kulturen, fremde Sprachen: All das hat mich fasziniert und in mir die Lust geweckt, Welten zu entdecken – das geht auf Reisen ebenso wie in Büchern.
Schon als Kind habe ich gelesen, was ich nur finden konnte. Und in der Schule dann im Fach Deutsch natürlich besonders gerne Aufsätze und Geschichten geschrieben. Irgendwo habe ich ihn noch – den Anfang eines Romans, der irgendwas mit Drachen und Elfen zu tun hatte 😊 Das Eintauchen in Geschichten, das Mitfühlen mit Figuren, das Staunen über Worte – all das begleitet mich bis heute. Es war also kein Zufall, dass ich Literatur zu meinem Studienfach machte: Ich habe Anglistik, Amerikanistik und Kunstgeschichte studiert, einen Teil meines Studiums in den USA verbracht und schließlich in englischer Literatur promoviert.
Heute bin ich Übersetzerin (Englisch–Deutsch), Lektorin und Autorin – und damit dort angekommen, wo sich meine Leidenschaften und Fähigkeiten am besten verbinden. Ich übersetze Romane, lektoriere akademische Arbeiten ebenso wie Belletristik – besonders gerne Romane, bei denen ich stilistisch und inhaltlich tief eintauchen darf. Dabei arbeite ich akribisch, mit Leidenschaft und mit großer Freude an der Sprache.
In der Zusammenarbeit mit Autor:innen (beim Lektorat) und Lektor:innen (bei Übersetzungen) ist mir ein wertschätzender, einfühlsamer Austausch besonders wichtig. Mit viel Empathie und einem gemeinsamen Blick für Qualität entstehen Texte, die stimmig, lebendig und kraftvoll sind.
Als Autorin schreibe ich vor allem über Kunst – ich nenne es Kunstgeschichten: Texte über Künstlerinnen und Künstler, ihre Werke, ihr Leben, ihre Zeit. Besonders zieht mich der Impressionismus an, aber auch viele andere Epochen haben ihre eigenen faszinierenden Geschichten, die nur darauf warten, erzählt zu werden.
Und das Reisen? Das ist mir bis heute geblieben. Ich entdecke gerne Städte – ob nah oder fern – und habe auch schon über viele Reiseziele geschrieben. Denn für mich ist Schreiben immer auch ein Reisen: zu anderen Menschen, anderen Zeiten, anderen Sichtweisen.